SLA® in Norwegen: Sanierung der Hauptwasserversorgung von Stavanger Innenstadt zum Bezirk Hundvåg
Um die Trinkwasserversorgung der 14.000 Einwohner des Stavanger Stadtteils Hundvåg sicherzustellen, wurde die Sanierung der Hauptwasserversorgung nötig. Die Stadtverwaltung entschied sich für das diffusionsdichte egeplast SLA® Barrier Pipe. Nachdem die Verlegung ursprünglich im Berstlining-Verfahren durch ein bestehendes Gussrohr geplant war, musste auf offene Bauweise umgeplant werden.
Anspruchsvolle Bodenverhältnisse
Die Hauptwasserleitung führt aus der Innenstadt Stavangers zum Bezirk Hundvåg. Für die Sanierung wurde die Leitung – beginnend am Einlaufbauwerk am Kai im Westen – an die bestehende Unterwasserleitung der Stadt Stavanger angebunden und danach entlang des Ulsnesveien fortgesetzt. Mit den letzten 708 m kam diese wichtige Sanierungsmaßnahme mit diesem Abschnitt zum Abschluss.
Zu einer herausfordernden Baumaßnahme wurde dieses Vorhaben vor allem aufgrund der anspruchsvollen Bodenverhältnisse, die von Mauer- und Gebäuderesten geprägt waren. Aus diesem Grund musste die ursprüngliche Planung revidiert werden. Statt einer Verlegung im Berstlining-Verfahren durch das vorhandene Gussrohr d 450 mm musste die gesamte Leitung in der offenen Bauweise verlegt werden.
Vorgabe: Diffusionsdichte Leitungen
Da bei Projekten in einem definierten Bereich unterhalb des Meeresspiegels seitens der Stadtverwaltung diffusionsdichte Leitungen verlangt werden, entschied man sich auch hier für das egeplast SLA® Barrier Pipe, welches von der Stadt Stavanger seit vielen Jahren verwendet wird und sich bereits in diversen Projekten bewährt hat. Um einen reibungslosen Ablauf und eine optimale Verlegung sicherzustellen, setzte man auf eine enge Zusammenarbeit mit egeplast.
Kine Homleid Johansen, Projektmanagerin in der Gemeinde Stavanger, schätzt die hohe Qualität der Schulungen und des Services durch egeplast: „Der stete Austausch und die enge Kooperation in allen Projektphasen geben uns bei den gemeinsamen Projekten ein sicheres Gefühl. Wir danken für die gute Zusammenarbeit und würden jederzeit wieder mit egeplast zusammenarbeiten.“
Ein ähnliches Resümee zieht auch Sondre Dammen, Leiter der Abteilung NoDig bei Steg Entreprenør, dem für die Lieferung und das Schweißen der Rohre verantwortlichen Bauunternehmen. Nach verschiedenen Berstlining-Projekten in Norwegen und auch Schweden und vielen Kilometern verlegter egeplast Rohre fasst er die Zusammenarbeit folgendermaßen zusammen: „Unser Vertrauen in egeplast ist groß und wir sind nicht nur mit dem Service immer wieder sehr zufrieden, sondern vor allem auch mit der großen Flexibilität, mit der Lösungen stets schnell gefunden werden.“
egeplast
SLA® Barrier Pipe
Permeationsdicht zum Schutz von Trinkwasser und Umwelt |
Kernrohr aus PE 100-RC |
additive Schutzschicht |
zertifizierte Barriereschicht aus Aluminium |
Das SLA® Barrier Pipe System schließt die Permeation von Schadstoffen zuverlässig aus. Die metallische Permeationsbarriere ermöglicht permanenten Schutz sensibler Medien und der Umwelt. Die spezielle, additive Schutzschicht gewährleistet den beschädigungsfreien Einbau des Druckrohres bei grabenloser Verlegung. KIWA zertifiziert.
Projektdaten
Projektbeschreibung | Sanierung der Hauptwasserversorgung |
Herausforderungen | Anspruchsvolle Bodenverhältnisse mit Mauer- und Gebäuderesten |
Lösung | Flexible Lösung: Da eine Verlegung im Berstlining nicht durchgeführt werden konnte, wurde auf die offene Bauweise zurückgegriffen. |
Verlegung | Offene Verlegung |
Rohrsystem | egeplast SLA® Barrier Pipe OD 560 mm, SDR 11, 708 m in Stangen à 13,4 m |
Projektbeteiligte | Auftraggeber: Stavanger municipality, Berstlining-Firma: Steg Entreprenør AS, Bauunternehmen: Nordbø Maskin AS |
Kontakt
Raymond Molund
egeplast international GmbH
E-Mail: raymond.molund@egeplast.de
Tel.: +47 4834 2558