egeplast 3L Sicherheitsrohrsystem erhält AwSV TÜV-Zertifikat
Das neue Zertifikat des TÜV Nord bestätigt, dass das egeplast 3L Sicherheitsrohrsystem alle Voraussetzungen der AwSV und der TRwS 793-1 und 792 für den Einsatz bei wassergefährdenden Stoffen erfüllt. Somit stimmt das 3L Sicherheitsrohrsystems mit den Anforderungen der Bundesanlagenverordnung für wassergefährdende Stoffe (AwSV) und den technischen Regeln TRwS 793-1 (Biogasanlagen) und TRwS 792 (JGS-Anlagen) überein. Das 3L Sicherheitsrohrsystem ist ein permanent oder diskontinuierlich überwachtes Rohrsystem, das Schäden meldet und ortet – auch ohne netzabhängigen Strom. Dieses überwachte Rohrsystem kann online über jeden Internetzugang eingesehen und gesteuert werden. Es bietet eine 100-prozentige Lecküberwachung für den Boden- und Gewässerschutz und kann grabenlos mittels Black-Box-Verlegung wie Spülbohrung, Berstlining, Relining und Bodenverdrängung verlegt werden.
Die AwSV regelt den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und schreibt vor, welche Rohrsysteme bei solchen Medien zum Einsatz kommen müssen. In § 37 sieht die AwSV für wassergefährdende Stoffe u.a. Rohrsysteme mit Leckageerkennungssystem vor. Die AwSV trat am 1. August 2017 in Kraft und ersetzte die 16 bisher gültigen Regelungen für den Boden- und Gewässerschutz in den Bundesländern (VAwS). Betreiber von Anlagen wie zum Beispiel Biogasanlagen, Anlagenplaner, Fachbetriebe nach WHG (Wasserhaushaltsgesetz) und Behördenvertreter müssen sich auf die neue Rechtsgrundlage einstellen.
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