Nachhaltigkeit von Kunststoffrohrleitungen

Das TEPPFA EPD-Projekt

Im Rahmen des EPD-Projektes (EPD = environmental product declaration) hat der Europäische Verband für Kunststoffrohre und -formteile TEPPFA jüngst die Umweltauswirkungen von Kunststoffrohrsystemen analysiert.

egeplast als Mitglied der TEPPFA hat u. a. durch die Bereitstellung von Verbrauchs- und Produktionsdaten an der Erstellung dieser Studie mitgewirkt. Ziel der Studie war es, Transparenz über die ökologischen Auswirkungen verschiedener Kunststoffrohrsysteme zu schaffen. Hierzu wurde der gesamte Lebenszyklus der jeweiligen Systeme – von der Produktion über die Nutzungsdauer bis hin zur Entsorgung des Produktes, einschließlich vor- und nachgeschalteter Prozesse – betrachtet und eine Ökobilanz erstellt.

 

Mit der Untersuchung der Umweltbelastungen wurde das belgische Institute for Technological Research VITO beauftragt. Die unabhängige Studie entstand unter Mitwirkung vieler weiterer Verbände, Unternehmen und Institute, die Validierung der Daten und Auswertungen erfolgte durch die Unternehmensberatung Denkstatt.

Untersucht wurde die Ökobilanz verschiedener Kunststoffrohrsysteme in Bezug auf

  • Ressourcenabbau
  • Übersäuerungspotenzial
  • Treibhauseffekte
  • Eutrophierungspotenzial
  • Globale Erwärmung
  • Ozonschichtabbaupotenzial
  • Sommersmogpotenzial

Kunststoffrohren aus Polyethylen wird in den verschiedensten Anwendungsbereichen eine sehr gute Ökobilanz bescheinigt.

Nähere Informationen über die Studie und deren Ergebnisse finden Sie auf der Homepage der TEPPFA.